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Projekt
Porta Nigra
Trier | 2012
Bauherr
Land Rheinland-Pfalz _ Ministerium der Finanzen
vertr. durch: Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) _ NL Trier
Leistungen
Gutachten
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Porta Nigra

Die Porta Nigra gilt als das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und ist das Wahrzeichen der Stadt Trier.

Seit 1986 ist die Porta Nigra Teil der UNESCO-Welterbestätten in Trier.

Die Porta Nigra wurde ca. 180 n. Chr. von den Römern als Stadttor erbaut. Dem heiligen Simeon zu Ehren wurde das Stadttor zur Doppelkirche umgebaut, was gravierende Eingriffe in die Bausubstanz zur Folge hatte. Aus dieser Zeit stammt noch die an den Ostturm angebaute Apsis. Erst im 19. Jahrhundert wurde das Bauwerk unter Napoleon rückgebaut, unter Beibehaltung der Apsis. Seit dieser Zeit erfolgten nahezu keine Veränderungen am Erscheinungsbild der Porta Nigra.

In den 1960/70er Jahren wurden umfangreiche statisch-konstruktive Sicherungsmaßnahmen sowie der Einbau von Stahlbetonwendeltreppen in den beiden Türmen durchgeführt. Ferner wurden die Dächer über der Apsis und dem Ostturm erneuert.

Das Mauerwerk besteht aus Sandsteinquadern, die ohne Mörtel versetzt wurden. Untereinander wurden die Quader mit in Blei vergossen Klammern verbunden.

 

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