Sakralbauten Schlösser und Burgen Industriedenkmäler Sonstige Baudenkmäler Wehrbauten und Stützmauern Neubauten
Projekt
Jagdschloss Falkenlust
Brühl (Rhld.) | 1995 - 2007
Bauherr
UNESCO-Welterbestätte _ Schlösser Augustusburg und Falkenlust in Brühl
vertr. durch: Bau- u. Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) _ NL Köln
Leistungen
Gutachten
Tragwerksplanung
Fachbauleitung
falkenlust_010.jpg falkenlust_020.jpg falkenlust_030.jpg falkenlust_040.jpg falkenlust_050.jpg falkenlust_060.jpg

Jagdschloss Falkenlust

Das Jagd- und Lustschloss wurde zwischen 1729 und 1733 erbaut. Die Anlage besteht aus dem zweigeschossigen Hauptgebäude, das frei zwischen zwei vorgezogenen eingeschossigen Nebengebäuden steht. Eingefasst wird die Anlage durch ein hohes schmiedeeisernes Gitter.

Seit 1984 sind die Schlösser Augustusburg und Falkenlust mit den Parkanlagen in die Liste der UNESCO-Welterbestätten aufgenommen.

Dachkonstruktion

Die unzureichenden Abfangkonstruktionen der Kamine, die von den Holzdeckenbalken getragen wurden, waren u.a. eine Ursache dafür, dass sich Risse in den wertvollen Stuckdecken gebildet hatten. Durch den Einbau von zusätzlichen Abfangkonstruktionen werden die Lasten nun aus den Kaminen in die Mauerwerkswände abgeleitet.

Die Planung und Ausführung wurden daraufhin ausgelegt, dass an den wertvollen Decken keine Schäden infolge von Materialtransport oder durch die Arbeiten entstehen durften. Zur Sicherung und Prüfung der Stuckdecken wurden Raumgerüste mit einer flächigen Abfangkonstruktion unter die Decken montiert.

Zur Stabilisierung bzw. Aussteifung des Dachgeschosses wurde eine Deckenscheibe im Dachgeschoss ergänzt.

 

www.schlossbruehl.de